Produktpolitik10. Juli 2013
Das Produkt wird als Basis eines jeden Unternehmens bezeichnet. Die Produktpolitik ist ein zentraler Bestandteil des operativen Marketings. Mithilfe von einem systematischen und planmäßigen Auftritt auf dem Markt, versucht jedes Unternehmen seine Ziele zu verwirklichen. Als zentrale Aufgabe der Produktpolitik wird die Ausarbeitung des Produktnutzens bezeichnet. Laut Kotler ist „ein Produkt jedes Objekt, das auf einem Markt zur Beachtung oder Wahl, zum Kauf, zur Benutzung oder zum Verbrauch oder Verzehr angeboten wird und geeignet ist, damit Wünsche oder Bedürfnisse zu befriedigen“ (Kotler et al. 2010, S. 526).
Eine wichtige Rolle spielt der zentrale Nutzen, den der Konsument mit der Marke in Verbindung bringt und der die Marke von Wettbewerbsangeboten deutlich unterscheidet. Des Weiteren strahlt die Markenidentität die strategischen Erfolgspotentiale bzw. die inneren Werte aus. Die Erfolgspotentiale sind einzigartige Ressourcen und Fähigkeiten des Unternehmens, welche bei der Entwicklung der Identität zur Verfügung stehen. Die Basis für den Aufbau einer starken Marke ist die Übereinstimmung des Selbst- und Fremdbilds.
Die Markenidentität wird als das Selbstbild der Marke definiert. Demgegenüber steht das Markenimage, welches das Fremdbild der Marke darstellt. Anhand der Markenidentität werden strategische Vorgaben der Markenführung gebildet.
Die Produktpolitik umfasst unter anderen Informationen:
- über das Produkt
- über den Nutzen
- zur Markierung
- zur Markenstrategie
- zur Markenidentität
- zum Service
- zur Produktion
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